Was ist eine Auslandskrankenversicherung?

Gerade bei Fernreisen oder Abenteuertouren ist eine Auslandskrankenversicherung unverzichtbar. In Ländern mit hohen medizinischen Kosten könnte man schnell in finanzielle Nöte geraten, wenn man nicht ausreichend abgesichert ist. Zudem bietet die Auslandskrankenversicherung auch Unterstützung bei sprachlichen oder kulturellen Barrieren, um in Notfällen bestmöglich zu helfen. Teilweise können auch Telefonkosten erstattet werden, welche nachweislich für den Anruf bei einer Notrufzentrale angefallen sind. 

 

Des Weiteren ist zu beachten, dass bei der Einreise in einige Länder oder bei der Beantragung eines Visums eine solche Krankenversicherung obligatorisch ist. Ein konkretes Beispiel hierfür ist Russland. Bei unserem Visumantrag für Russland war der Nachweis einer Auslandskrankenversicherung, die auch Russland abdeckt, erforderlich.

 

Zusätzlich dazu haben wir unsere reguläre Krankenversicherung in Deutschland für die Dauer der Reise ausgesetzt, was bedeutet, dass unsere Krankenkasse während unserer EAST Tour keine Kosten übernimmt. Im Vergleich dazu ist eine Auslandskrankenversicherung zudem deutlich kostengünstiger.

 

Bei der Wahl der Auslandskrankenversicherung betrachtet man zunächst den Aspekt der Reisedauer. Es wird zwischen kurzen Reisen und Langzeit-Reisekrankenversicherungen unterschieden. Der nächste wichtige Punkt ist der Geltungsbereich. Das bedeutet man muss sicherstellen, dass alle Länder, die man bereisen möchte, auch abgedeckt sind. USA und Kanada sind z.B. in vielen günstigeren Tarifen nicht abgedeckt. 

 

Es gibt noch viele weitere Aspekte, z.B. Selbstbeteiligungskosten, eventuelle Ausschlüsse, Leistungen wie Rücktransport, Behandlungskosten, Medikamente und medizinische Betreuung, die auch sehr individuell sind. Wir haben uns für die Auslandskrankenversicherung der HanseMerkur entschieden. Diese deckte zum einen, die für uns wichtigsten Leistungen ab und war zum Zeitpunkt des Abschlusses auch die günstigste am Markt.